Der Freistaat Bayern, die Universität Regensburg, das DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau gKU, der Bezirk Niederbayern (als Träger des Bezirksklinikums Mainkofen), das Klinikum Landshut, die LAKUMED Kliniken Landshuter Kommunalunternehmen für medizinische Versorgung, die Kinderkrankenhaus St. Marien gGmbH, die Stadt Passau (als Träger des Klinikums Passau), die Kliniken Dritter Orden gGmbH und die Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH haben den Medizincampus Niederbayern gegründet.
Die Universität Regensburg wird ab dem Wintersemester 2024/2025 in Kooperation mit den genannten acht Klinikträgern den Studiengang „Medizin Niederbayern" mit 110 Studienplätzen pro Jahr anbieten. Die Studenten werden den klinisch-praktischen Teil ihrer Ausbildung an den vier Standorten Deggendorf, Landshut, Passau und Straubing absolvieren. Dazu werden 20 neue Klinische Professuren geschaffen, die gleichmäßig auf die Standorte verteilt werden. Der Freistaat Bayern betrachtet den Medizincampus Niederbayern als bundesweites Pionierprojekt, das durch wohnortnahe Medizinerausbildung die Voraussetzungen dafür schafft, dass die ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten in der Region Niederbayern verbleiben.
Ein Team von Seufert unter Federführung von Seufert Partner Dr. Bernhard Lambrecht hat das DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau beim Abschluss des komplexen Vertragswerks rechtlich beraten.
